Mahnwache: 28 Jahre nach Tschernobyl

Zum 28 Jahrestag der Atomkatastrophe rufen wir wieder zu einer Mahnwache auf. Mit Fukushima und Tschernobyl gibt es inzwischen zwei Regionen auf der Welt, die durch atomare Katastrophen unbewohnbar geworden sind. Wir wollen unsere Solidarität mit den betroffenen Menschen zeigen und der Forderung nach dem vollständigen Atomausstieg und einer konsequenten Energiewende Nachdruck zu verleihen.

Die Mahnwache findet statt am Samstag, 26. April von 11:30 bis 12:00 Uhr auf dem Kirchplatz in Mosbach.

Und noch eine Information zum Atomausstieg von der .ausgestrahlt-Seite:
Zu Beginn des Jahrtausends waren 19 AKW am Netz, heute sind es noch neun. Wäre der Atomausstieg ein Marathon, hätten wir gut die Hälfte geschafft. Welcher Marathonläufer, welche Marathonläuferin aber hört auf halber Strecke auf zu laufen? Die große Koalition will auf der Marathonstrecke nur schlurfen, stehenbleiben oder vielleicht gar umkehren. Wir wollen den schwarz-rot-grün-gelben Konsens „die meisten AKW dürfen unbehelligt bis 2022 laufen und dann schauen wir weiter“ aufbrechen. Denn die Mehrheit der Bevölkerung will die neun noch laufenden Atomkraftwerke in Deutschland schneller abschalten. Das hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag von .ausgestrahlt ergeben.

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